Training

EINSTEIGER

 

Ein „Einsteiger“ ist ein Team, bestehend aus Hundeführer und Hund, das noch keine oder nur sehr geringe Erfahrung in der Personensuche hat. Weder der Hund noch der Hundeführer haben über einen längeren Zeitraum in diesem Bereich trainiert. Die Ausbildung beginnt mit folgenden Schwerpunkten in Theorie und Praxis:

 

Theorie (Auszug):

  • Was sucht der Hund?
  • Wo liegt die Spur?
  • Ablenkungen und Belohnungen
  • Der Geruchsartikel
  • Der Start
  • Leinenführigkeit
  • Die Ausrüstung

 

Praktische Grundlagen:

  • Vorbereitung am Start: Geschirr anlegen, Umgang mit dem Geruchsartikel
  • Start einer Spurensuche und das „Lesen des Hundes“
  • Vermeidung bewusster und unbewusster Beeinflussung des Hundes (aktiv und passiv)
  • Passives Korrigieren als Unterstützung für den Hund
  • Auffinden und Belohnen einer Person

Für die ersten Schritte werden sogenannte „Kurz-Trails“ durchgeführt. Diese sind 50 bis 100 Meter lang. Sobald der Hund das Prinzip des Spiels verstanden hat und Freude daran entwickelt, spielt die Länge der Spur keine Rolle mehr. Ob 100 Meter oder 3 Kilometer – mit Spaß und Motivation bleibt der Hund auch bei längeren Distanzen konzentriert.

 

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FORTGESCHRITTENE

Ausbildung zum geprüften Rettungshundeführer

 

Eine verantwortungsvolle Aufgabe. Als Voraussetzung sollte dein Hund mit anderen Hunden und Menschen angstfrei und verträglich sein. Um die Suchaufgaben nach vermissten Menschen später bewältigen zu können, trainieren wir unter realen Bedingungen ggfs. auch mit anderen Rettungshundestaffeln zusammen.

 

Vorraussetzungen:

  • Dein Mindestalter: 18 Jahre
  • Bestehen der Einsatzüberprüfung nach BRZH-Richtlinien (Hamburg, Lüneburg u. Umgebung)
  • Dein Hund muss einen vollwertigen Impfschutz besitzen
  • Dein Hund muss Haftplichtversichert sein

 

Weitere für die Rettungshundearbeit erforderliche Trainingsmodule:

  • Erste Hilfe am Mensch
  • Erste Hilfe am Hund
  • Kynologie (Zucht, Pflege, Verhalten, Erziehung und Krankheiten von Hunden)
  • Einsatztaktik
  • Orientierung im Gelände mit Karte und Kompass
  • Sprechfunk
  • Unfallverhütung
  • Trümmerkunde

Am Ende aller Ausbildungen, Lehrgänge und Trainings steht eine Prüfung zur Erlangung der Einsatzfähigkeit an, die alle 24 Monate wiederholt und bestanden werden muss.

 

 

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